leben.bewegt

leben.bewegt

Werke von u. a. Ann-Sofi Söderqvist, Hubert Parry, Max Reger, Eric Whitacre

in Kooperation mit Christiane Kuck, Tänzerin

What is life? Who ist life? Where is life? When is life?

Diesen Fragen gehen die Kompositionen unseres neuen bewegten und bewegenden Konzertprogramms nach. Aus verschiedenen Perspektiven betrachten wir musikalisch und choreographisch zentrale Themen und Herausforderungen unseres Seins – Liebe, Seele, Sterben und die Frage nach dem Danach.

Das Publikum erwartet eine spannende Mischung abseits des Mainstream-Repertoires aus pulsierenden, eindringlichen Rhythmen, klangvollen Vertonungen tiefgehender Texte sowie deren ganz eigene Interpretation durch die körperliche Ausdruckskraft des Tanzes.

Mit drei Werken aus Skandinavien stellen wir grenzüberschreitende, innovative Kompositionen vor, die auch vertanzt werden.

Während Time is now der Norwegerin Lone Larsen mit wenigen Worten in folkloristischer Tonsprache, Solopassagen, Flötenimprovisationen und naturnaher Geräuschkulisse die Grundsätze unseres Lebens darstellt, schafft Ann-Sofi Söderqvist aus Schweden mit dem ergreifenden What is life einen Mix aus Moderne und Jazz. Mit dem groovigen Rebirth (aus: Realm of Play – A‑Pentecost Oratorio) des dänischen Komponisten und Improvisators Kristian Skarhoj stellt sich die Frage nach einem Leben nach dem Tod. Dieser geht auch Will Todd in In this place nach, einem berührend kontemplativen Bild eines Ortes neuen Erwachens.

Auch heute aktuell ist die Thematik in den spätromantisch anmutenden, wunderschönen Songs of farewell des britischen Komponisten Hubert Parry, die während des Ersten Weltkrieges entstanden. Sie spiegeln die Sehnsucht wieder, der Gewalt einer Welt im Krieg zu entfliehen und Frieden zu finden.

Über allem steht aber das zentrale Thema unseres Daseins, die Liebe – mit all ihren Herausforderungen und Facetten. Ihr widmen wir uns in der bezaubernden Rilke-Vertonung Liebeslied von Alwin Schronen sowie in Eric Whitacres A boy and a girl und zwei Stücken aus Morten Lauridsens Fire Songs.

Ein Konzert, in dem die Perspektiven wechseln, Chor-Klänge von unerwarteten Orten kommen, zärtlich, pochend, kraftvoll, aber niemals statisch. Die zeitgenössische Tänzerin Christiane Kuck interpretiert die Musik auf eigene Weise und fügt eine weitere Ebene hinzu.

Wir würden uns freuen, Sie bei diesem außergewöhnlichen, abwechslungsreichen Abend begrüßen zu dürfen.


Aufführungen

7. Juli 2024 - Kloster Scheyern

19. Oktober 2024 - Altenstadt

25. Oktober 2024 - St Johannes, München

16. November 2024 - Dietkirchen bei Limburg